Zwischen dem alltäglichen und gewollten, den ungeliebten und
erlebten schieben sich Gedankenpausen. Der Mai bringt uns den April, Sonne –
Regen – Sonne – Regen , die Gespräche mit meiner Mutter über das Älterwerden
und die daraus resultierenden Probleme machen das ganze grotesk. Wie viele Gute
Jahre bleiben einem bevor es nicht mehr so leicht geht, bevor einem der Körper
die Grenzen aufzeigt? 20, 30 Jahre oder mehr oder weniger? Lebe jetzt und nicht
später! Lebe sinnvoll scheint es einem anzuschreien und doch verbringen wir
einen großen Teil unserer Zeit mit Banalitäten die unser Leben füllen, befüllen,
so das dann diese Gedanken an den Rand gedrängt werden ohne sie weiter zu
beachten. Wer würde schon sinnvoller Leben wenn er wüsste was ihn da erwartet,
nur die wenigsten kämen mit soviel Entscheidungsfreiheit zurecht, wo wir es
doch gewohnt sind das alle das Beste für uns wollen und unsere Wege bis auf
einige Freiheiten vorgegebenen Bahnen folgen. Nein? Ja? Der Weg für den Erfolg
ist genauso angelegt wie für das Versagen, beide folgen ihren Regeln die man
kennt, es liegt nur an einem selbst welchen man beschreitet. Wirklich?!
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