Die Tage vergehen wie im Flug, bald ist es mitten im Sommer,
dann Herbst, dann Winter und bald ist ein Jahr vorbei, dann das nächste und das
übernächste. Die Jahre nehmen sich an die Hand und formen Jahrzehnte und ich
stehe in ihrem Kreis und werde älter. Im Moment stehe ich still, das Leben
zieht so vorbei an mir und ich bin gefangen in Pflicht und Freuden. Die Arbeit
schnürt ein enges Korsett das mir genau so angenehm wie lästig ist, vielleicht
gerade deswegen weil ich sie so mag. Sollte ich jemals in der Lage sein soviel
Geld zu besitzen das ich nicht mehr arbeiten müsste, gehörte ich doch zu
denjenigen die es trotzdem tun. Nur nach dem tun ist entspannen auch Entspannt.
Es gibt meinem Leben einen Rahmen und einen Sinn, ich weiß nicht ob ich
unbedingt dort wo ich jetzt arbeite weiter arbeiten würde und nicht selbst
etwas Kleines, feines auf die Beine stelle. Aber ebenso könnte ich das auch
jetzt schon tun, was hält mich davon ab? Das Risiko ist überschaubar und klein,
die Lust dazu ist da aber doch schiebe ich die Möglichkeit vor mir her wie
ungeöffnete Briefe. Es wird Zeit etwas zu verändern, nicht weil ich es muss - sondern
weil ich es kann.
DO MORE OF
WHAT MAKES YOU HAPPY!
PS: Pfingsten ist so sonnig wie lange nicht mehr, der erste
Sonnenbrand des Jahres ganz unbemerkt bei frischem Ostwind eingefangen, SEUFZ,
sehr unnötig aber nun auch nicht mehr zu ändern.
Wie geht es weiter....? wo bleibst Du und Dein Lebensbrand? Lieben Gruss, P
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